Der Erwartungshaltung zum Trotz
Meine lieben Träumer! (English version below)
Ich gestehe hiermit, dass »Wetterkontrolle« zu den von mir am liebsten ausgeführten Tätigkeiten im Klartraum gehört.
Es hat sich einst aus diesem, heute noch aktuellem Grund etabliert:
Beim WILDing oder falschem Erwachen starten meine Klarträume oft vom Schlafzimmer aus in »realitätsnahen Umständen«, d.h. meine Umgebung ist relativ dunkel und mir persönlich unangenehm.
In meinen Anfängen als Klarträumerin bin ich regelmäßig fast an meinem Versagen verzweifelt »Licht zu machen«.
Weder Lichtschalter in den Räumen vermochten mir Helligkeit zu spenden noch konnte ich durch bloße Befehlsformen diese Finsternis bzw. Void vertreiben…
Aber, wie oft in der Klartraumpraxis:
Übung UND Geduld machen den Meister. Zweifelt also nicht an euren Fähigkeiten, wenn ihr mit den gleichen »Problemen« zu kämpfen habt. Es wird tatsächlich mit der Zeit besser. Einfach immer wieder probieren.
Schließlich hatte auch ich es geschafft und »beleuchtete« regelmäßig meine Umgebung vom Balkon aus, um dann hinunter, in das nächste Klartraum-Abenteuer zu klettern, wenn mir danach war.
Ich habe mit der Zeit festgestellt, dass Unwetter und Dunkelheit im Traum auch meine aktuelle Tagesverfassung (wie betrübt oder aufgewühlt) widerspiegelten.
Durch gezielte »Veränderung« des Wetters habe ich analog die Verbesserung meiner Laune am nächsten Morgen festgestellt.
Ich empfehle euch daher, diesen Test zu machen:
Bittet um mehr Licht oder Windstille im Klartraum und beobachtet eure Tagesverfassung in der Wachwirklichkeit darauf. Fallen euch Unterschiede auf?
In diesem Traumbericht kommt allerdings eine »Anomalie« zur Sprache, die ich einst in Bezug auf Wetterkontrolle im Klartraum